Die Kunst das Leben zu genießen

Wenn man das Leben genießt, ist man dann eine Lebenskünstlerin? 

Kleine Wortspielerei zu Pfingsten 2018

Es ist Hoch-Zeit in der Natur.

Das wunderbare Wetter, die Farben der Blumen, die freie Zeit und die gute Laune der Mitmenschen läßt mich zur Zeit sehr viel Glück empfinden.

Gern möchte ich das hier ausstrahlen -vielleicht gelingt es im kleinen Ansatz mit ein paar Fotos aus meinen Pfingsttagen.

Die Landstraße zum Wochenmarkt in Blau - künstlerische Freiheit ;-)

Schon am Freitag besorgten wir uns sehr frische und ausgesucht gute Lebensmittel auf einem Wochenmarkt auf dem Land. Der Kühlschrank war voll, kann ich euch sagen. Nach dem Einkauf allerdings, gönnten wir uns bei einem Italiener ein kleines Abendessen im Schein der Abendsonne.

Wir hatten uns viel zu erzählen, denn wir waren beide die letzten Tage verreist. Ich war für einen Tag in Flensburg und berichtete vom Besuch bei meinem Vater.


In der Innenstadt von Flensburg gibt es sehr viele Höfe zu entdecken.

Ich hatte mich für die Tagesreise für die Bahn entschieden. Mein Vater holte mich vom Bahnhof ab und wir bummelten durch die Stadt. Hier wird auch schon viel Dänisch gesprochen und geschrieben. Schaut mal auf den Namen des Lokals. Nicht weit entfernt verläuft die Staatsgrenze.
Natürlich spazierten wir auch am Meer vorbei. Über die Ostsee flüchteten vor dem Ende des 2. Weltkrieges so viele Menschen aus Ostpreußen nach Flensburg. Über die Umstände des prägenden Erlebnisses als 4jähriger erzählt er mir immer viel, wenn ich ihn besuche.


Die Flensburger Förde
Die Weite in Schleswig- Holstein. Hier zwischen Ostsee und Nordsee lebt mein Vater.

Der Samstag startet mit "Laufen gemeinsam mit meinem Liebsten" und der Idee die Hochzeit von Prince Harry und Meghan ein wenig mitzufeiern. Ich habe euch im letzten Post davon berichtet.

Wieder zu Hause angekommen habe ich gebraten und gekocht und gebacken - leidenschaftlich ;-)  Ein Lammgericht für den ersten Pfingsttag und "Coq au Cidre" für den 2. Tag und eine leckere Spargelsuppe für den Samstagabend. Am nächsten Morgen buk ich ein einfaches leckeres Brot - davon berichte ich im nächsten Post.

Spargelcremesuppe


Iris in unserem Garten - so üppig - und wenn ihr die vielen Frösche hören könntet - so laut und so schön!

Am Abend bekommen wir Besuch von der jüngsten Tochter. Sie sprüht auch voller Lebensfreude und berichtet aus ihrem Leben. Wir essen - natürlich draußen im Garten - und machen uns gegen          21Uhr auf, um mit ihr im Rahmen eines Schützenfestes in der Nähe, einem spektakulärem Feuerwerk beizuwohnen.

Wir warten allerdings noch fast 2 Stunden bis es ganz dunkel ist - plaudern, trinken und beobachten die Mitmenschen und versuchen ihre Motivationen zu ergründen in der sogenannten "Gilde" mitzuwirken.


Ein kleines Volksfest in der Wildeshausen Geest zur blauen Stunde.

Dann beginnt das spektakuläre Feuerwerk. Wer hätte das gedacht - es war ein Fest! - man konnte nur noch staunen und hoffen, dass die Tiere im Park das auch überstehen.


Die Kunst das Leben zu genießen ist "ein Tanz auf dem Seil". Immer den Schritt genau dorthin setzen, wo er aufsetzen sollte, um das Leben wirklich genießen zu können.

Diese Waage, die ausgeglichen sein will, je nach Kondition und Befindlichkeit.

Nicht zu viel - nicht zu wenig
nicht zu anstrengend - nicht zu langweilig
Nicht zu heiß -nicht zu kalt
Nicht zu laut - nicht zu leise
nicht zu oft - nicht zu selten...

oder gerade doch Herausforderungen und Extreme suchen und dann wieder meditieren?

Ich liebe das Leben!
Frohe Pfingsten gehabt zu haben, eure Pia

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