zu spät für die blaue Stunde

... dafür, eine frühe, weiße Winternacht.

Die Akustik verändert sich, Schnee ist gefallen.
Es klingt gedämmt, stiller als sonst.
Scharen von Krähen ziehen am Himmel
auf der Suche nach einem Schlafplatz
in den hohen Bäume, nicht weit von uns.
 



alles sieht aus, wie mit Zuckerguss überzogen



Vorhänge bleiben aufgezogen, Rollos bleiben oben. Stundenlang kann ich immer wieder den Ausblick auf die veränderte, weiße Landschaft genießen. Bei uns im Norden schneit es nicht so viel.
Der erste Schnee, der liegen bleibt, hat etwas magisches. Er verzaubert die Landschaft. Wenn man es schafft seine alltäglichen Aufgaben einfach etwas liegen zu lassen, kann man den Moment feiern.

Ich weiß, ich weiß, auf dem Arbeitsweg morgen sieht das schon wieder ganz anders aus ;-)


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