Etwas Ruhe am 3. Advent


"Dankbarkeit" ist das Wort, 

das mir zu meinem heutigen Foto einfällt.
Ich bin dankbar für meine Familie, für meine Freunde
und meine Nachbarschaft.
Und dankbar,
dass ich letztes Jahr diesen so schönen Sonnenuntergang sehen und fotografieren konnte.



Die kleinen Verästelungen der Bäume setzen sich wie filigrane Scherenschnitte vor dem rot-blauen Abendhimmel ab.



So schnell kann man unleidlich werden in dieser Zeit, in der man alles besonders gut machen will.
Ich gestehe, dass "meine kleinen Sorgen" sich zwischendurch schon mal wie "Scheinriesen" aufblasen.

Ein längerer Blick auf dieses Foto beruhigte mich in kurzer Zeit.

Wenn ich hier schreibe, auf der Grundlage eines ausgewählten Fotos, bringt mich das wieder näher an den "Boden der Tatsachen" zurück. Und ich erkenne:
Ich habe einen wunderbaren Mann, der mir zur Seite steht.
Habe meine Familie, die gestern und heute zu Besuch bei uns war und erlebt, dass sich alle sooooo viel zu erzählen hatten.
Habe unsere Nachbarschaft trotz Regenwetter und Kälte gestern am frühen Abend beim Grillen und Glühweintrinken treffen können und bin dankbar für das Engagement einer Familie, die alles ausrichtete.

Ich bin auch dankbar, dass ich diesen Computer und mein Handy habe und für die Zeit die mir zur Verfügung steht, hier zu schreiben.

Und: "ich bin sehr dankbar, dass du, unbekannte/e Leser/in, hier liest, was ich geschrieben habe"





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