Hamburg

Die blaue Stunde auf der Elbphilhamonie

... das war n´schöner Nachmittag in Hamburg!

Ich bewundere die Stadt schon immer.
Sie ist die große Schwester von Bremen, - hat uns mit offenen Armen empfangen und war überaus gastfreundlich. ;-)

Möchte recht bald wieder hinfahren - werde meine Freundinnen bitten:          "zeige mir dein Hamburg!"

Elbphilharmonie
Dieses Mal hat mein Liebster mich hierher geführt!

Meine Tochter hatte eine "gute Idee", wir könnten sie doch zum Flughafen nach Hamburg fahren, um die Gelegenheit zu nutzen die Stadt zu besuchen... !
Na, dachte ich, da hatte sie ja eine bequeme Idee für sich selbst - was sollen wir in Hamburg??!
Ich suchte im Internet nach Veranstaltungen  - fand aber nichts Interessantes - vielleicht suchte ich auch nicht sooo motiviert?!

Nach einem weiteren Telefonat waren wir doch überzeugt sie zum Flughafen zu fahren, denn sie erzählte uns, was sie immer "Schönes" in Hamburg machen würden... 
und außerdem hat man gemeinsame Zeit, sich auf der Hinreise das ein oder andere zu erzählen... . :-)
Nach einem gemeinsamen Imbiss im Flughafen, hatten wir vor, die Miniaturlandschaft in der Speicherstadt zu besuchen.

"Haben Sie nicht vorgebucht? Leider überfüllt! Heute ist einer der Tage mit den höchsten Besucherzahlen!" :-(
Was machen wir jetzt ? - ...es ist ein sehr nebeliger Tag, oft mit leichtem Sprühregen... .

Wir gehen die Treppen des Speichers der Miniaturlandschaft hinunter und sehen direkt vor der geöffneten Eingangstür eine Frau mit einer Fahrradrikscha etwas gelangweilt auf Kundschaft warten, - "im November läuft das Geschäft nicht so gut!".
Spontan steigen wir ein und vereinbaren eine Rundfahrt. "Zeigen Sie uns Ihr Hamburg und erzählen Sie uns, was Sie an unserer Stelle machen würden!"

Wir hatten fast 2 vergnügliche Stunden, durchfuhren die Speicherstadt, die neue Hafenstadt und...    ich wollte dann auch noch nach St.Pauli, auf die Reeperbahn. Sie kurvte im wahrsten Sinne des Wortes mit uns herum, - schlängelte sich überall hindurch und erzählte uns beiläufig eine Menge über die Stadt und ihre Entwicklung. Wir waren warm in Decken gepackt und zugleich so nah an all den Menschen... .

Die Rikscha ist mit einem Elektromotor ausgestattet, so dass wir uns auch mit gutem Gewissen, leicht überdacht, durch den Nieselregen fahren lassen konnten.

Sie ließ uns an der Elbphilharmonie aussteigen. Im ersten Restaurant, dass wir fanden, setzten wir uns direkt ans Fenster, wärmten uns auf und genossen das leckere Bier und den hervorragenden Snak.

Natürlich umrundeten wir später - tatsächlich genau zur blauen Stunde - das neue Wahrzeichen Hamburgs und machten viele schöne Fotos, bevor wir zu unserem Auto zurück spazierten und mit unseren tollen Eindrücken wieder nach hause fuhren.


"Komm doch, liebe Kleine, sei die meine, sag nicht nein..."... gesungen von Hans Albers - damals, im Film, auf der Reeperbahn... 



Kommentare

  1. Danke für die freundliche Beschreibung einer Rikschatour durch Hamburg. Auch meine Kollegin R., ihre Fahrerin im Beitrag, freut sich darüber.
    VG Pedalo, s.
    https://www.hamburg-by-rickshaw.de und
    https://www.elb-plaza-philharmonie.guide/rikschatouren/.

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